FvHT – Fachverband Hanftextilien e.V.

Verbraucherpolitik

Wettbewerb ist der beste Verbraucherschutz – auch bei Textilien aus Hanf

Verbraucherschutz bedeutet nicht nur Sicherheit und Transparenz – sondern vor allem auch: Wahlfreiheit. In einer funktionierenden Marktwirtschaft entscheidet der informierte Konsument, welche Produkte sich durchsetzen. Damit das gelingt, braucht es echten Wettbewerb – auch und gerade im Bereich nachhaltiger Textilien.

Hanftextilien stehen für umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Produkten. Damit sie in der Breite ankommen können, müssen Verbraucher frei, informiert und selbstbestimmt entscheiden können. Bürokratische Überregulierung oder versteckte Konsumlenkung hingegen behindern Innovation, Vielfalt und Fortschritt – auch im Bereich ökologischer Materialien.

Gute Produkte durch fairen Wettbewerb

Verbraucher und Hersteller wollen im Grunde dasselbe: hochwertige, langlebige Produkte zu fairen Preisen. Deshalb investieren Unternehmen aus der Hanftextilbranche kontinuierlich in Forschung, Entwicklung und Design – mit Blick auf Umweltverträglichkeit, soziale Standards und die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden.

Nur ein fairer Wettbewerb um die besten Produkte kann sicherstellen, dass Nachhaltigkeit, Qualität und Preis in einem guten Verhältnis stehen – und dass die Vielfalt umweltfreundlicher Angebote wächst, statt durch pauschale Vorschriften eingeschränkt zu werden.

Weniger Bürokratie, mehr Gestaltungsspielraum

Verbraucherschutz darf nicht zu einer Entmündigung werden. Wenn Informationskampagnen oder gesetzliche Vorgaben Konsumverhalten in eine bestimmte Richtung lenken sollen – sei es unter ökologischen, gesundheitlichen oder sozialen Gesichtspunkten –, dann geht das oft zulasten der Entscheidungsfreiheit. Nachhaltige Textilien wie Hanfprodukte geraten dadurch schnell ins Hintertreffen, wenn sie durch komplexe Kennzeichnungspflichten oder Handelsbarrieren benachteiligt werden.

Wir setzen uns für politische Rahmenbedingungen ein, die den Wettbewerb stärken, statt ihn durch Überregulierung zu lähmen – und für mehr Vertrauen in mündige Verbraucherinnen und Verbraucher.

Verbraucherbildung statt Konsumlenkung

Aufgeklärte Kaufentscheidungen entstehen durch Wissen, nicht durch Bevormundung. Der Fachverband Hanftextilien plädiert für eine nachhaltige Verbraucherpolitik, die auf Bildung statt Regulierung setzt. Dazu gehören transparente Informationen über Herkunft, Produktionsbedingungen und Umweltauswirkungen – aber auch wirtschaftliche Zusammenhänge und Gestaltungsspielräume.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen selbst entscheiden können, welche Textilien sie tragen – ob aus synthetischer Faser oder aus europäischem Hanf. Der Staat sollte dafür sorgen, dass diese Wahl möglich, fair und nachvollziehbar ist.


Verbraucherschutz durch Wettbewerb bedeutet: Mehr Nachhaltigkeit, mehr Innovation, mehr Freiheit. Auch bei Hanftextilien.


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