Der Fachausschuss Nebenerwerbslandwirtschaft und Erwerbskombinationen widmet sich den besonderen Chancen und Herausforderungen, die der Anbau und die Verarbeitung von Hanf für kleinere landwirtschaftliche Betriebe und diversifizierte Geschäftsmodelle bieten. Ziel ist es, praxisnahe Wege aufzuzeigen, wie Hanf erfolgreich in Nebenerwerb und kombinierte Betriebsformen integriert werden kann.
Im Fokus stehen:
- Anbaustrategien für kleine Flächen und begrenzte Ressourcen
- Dezentrale Verarbeitungslösungen (z. B. mobile Faserverarbeitung, kooperative Nutzung von Maschinen)
- Erwerbskombinationen wie Hanf in Verbindung mit Direktvermarktung, Handwerk, Tourismus, Bildung oder Textilgestaltung
- Wirtschaftliche Modelle und Skalierungsmöglichkeiten für Kleinbetriebe
- Vernetzung und Kooperation: Erzeugergemeinschaften, regionale Cluster und Vermarktungsinitiativen
- Zugang zu Förderung und Beratung für Betriebe außerhalb des Vollerwerbs
Der Ausschuss versteht sich als Plattform für praxisorientierte Lösungen, Erfahrungsaustausch und politische Interessenvertretung. Hanf bietet gerade im Nebenerwerb eine attraktive Möglichkeit zur Diversifizierung, zur regionalen Wertschöpfung und zur Verknüpfung von Landwirtschaft mit Handwerk, Innovation und Nachhaltigkeit.