
Im ersten Schritt steht der Anbau von Industriehanf im Mittelpunkt. Hierfür werden geeignete Flächen in der Region identifiziert, idealerweise solche, die derzeit brachliegen oder landwirtschaftlich weniger genutzt werden. Der Hanf bietet viele Vorteile: Er benötigt wenig Wasser, keine Pestizide und verbessert durch seine tiefen Wurzeln die Bodenstruktur.
Um den Anbau zu fördern, soll eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Landwirten etabliert werden. Diese können durch gemeinsame Nutzung von Maschinen und Ressourcen sowie durch langfristige Abnahmeverträge profitieren.
Erprobung des Anbaus von Industriehanf unter verschiedenen Standort- und Bodenbedingungen. Ziel ist es, optimale Anbaubedingungen, Sorten und Bewirtschaftungsstrategien für unterschiedliche Einsatzbereiche zu identifizieren.
- Untersuchung von Sorteneignung und Ertragsverhalten
- Bewertung der Boden- und Klimaanforderungen
- Entwicklung nachhaltiger Anbauverfahren ohne chemische Hilfsmittel
- Dokumentation von Saatgut, Aussaatterminen und Flächenbedingungen
- Erhebung von Wachstumsdaten (Pflanzenhöhe, Biomasse, Blütezeit)
- Vergleich von Düngungs- und Bewässerungsstrategien
- Analyse der Bodenqualität und Nährstoffaufnahme
- Bewertung der Biodiversitätswirkungen im Hanfanbau
